Вечеринка: Monopark mit Mathias Kaden (Freude Am Tanzen)
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Mathias Kaden (Freude Am Tanzen)
max nippert (Paracou - Muna)
Steve Stix
Kai Lorenzen
Lars Nielsen
MGness
Khetama
Cutmaster Jay
Mathias Kaden
Sympathisch unverstellt, immer überraschend und voller Elan – so lässt sich das Charisma von Mathias Kaden mit wenigen Worten auf den Punkt bringen. Und doch kommt nichts über das Gefühl, ihn live in einem Club oder unter freiem Himmel zu erleben. Ganz selbstverständlich nimmt er die Vibes des Publikums auf und steuert seine Energie bei – egal ob er zum Warm-up, der Primetime oder zum Ausklang spielt. Auf über 15 Jahre Auflegen kann Mathias Kaden mittlerweile zurückschauen. Und auch nach mehr als 1.500 Auftritten hat er nichts von jener ansteckenden Spielfreude eingebüßt, mit der er Fans auf nahezu allen Kontinenten besondere Momente auf dem Dancefloor beschert.
Angefangen hat alles fernab der großen Club-Metropolen im grünen Herzen Deutschlands zwischen den beschaulichen Städten Jena und Gera. Dort ging er in seiner Jugend leidenschaftlich gern aus und entdeckte Mitte der 1990er das Auflegen für sich. Klassischer Vocal House der US-Heroen dominierte seine Sets in dieser Zeit, später erweiterten sich seine Sound-Präferenzen – entlang perkussiver Minimal House-Arrangements hin zu einem zeitgenössischen Eklektizismus für den Mathias Kaden ein passendes Trademark gefunden hat: Power House. Statt strikter Genre-Grenzen umschreibt dieser Begriff für ihn die sehr eigene Art schnell zu mixen, dabei einen bestimmten Groove zu erhalten und die Hörer immer wieder musikalisch zu überraschen. Kein Set gleicht dem anderen.
max nippert
Es war wohl irgendwann im Jahr 2006, zur Fußball-Weltmeisterschaft im eigenen Land. Zusammen mit dem Vater bei einem Konzert in Leipzig. Inmitten von gefühlten und ungefähr auch reellen 100.000 Menschen dazustehen und unheimlich inspiriert von dem zu sein was dieser Dave Gahan da vorn so alles trieb. Musik kann immer wieder bewegen. Es gibt so vieles und noch eine Menge mehr. Man lernt immer neue Sachen kennen, solange wir uns nie verschließen.
Gerade der Verlauf eines Auftritts, diese zwei, drei, vier oder noch mehr Stunden eines Sets. Momente in denen das Gefühl komplett allein, zurückgezogen, in sich gekehrt durchaus erfüllend sein kann und die Freiheit trotzdem fühlbar wird. Abstrakt. So gesehen das was es ausmacht. Der Reiz.