Вечеринка: LUCIUS + LAPLAND
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LUCIUS
Lucius sagt, sie seien gleich eine dreifache Bedrohung für uns: Durch die irisierende Vokalharmonien, die ansteckenden Hooks und die perkussive Rhythmik, die einen von nichts auf hundert tanzen lässt. Das stimmt und stimmt doch wieder nicht. Denn die Sängerinnen Jess Wolfe und Holly Laessig singen in Wahrheit unisono, zwei Stimmen im Einklang, und bringen trotzdem die Akkorde zum Schwingen. Die Hooks sind wirklich lässig, dabei aber keineswegs einfach gestrickt, sondern ziemlich komplex. Der Rhythmus aber, der geht wirklich sofort in die Beine. Pop, denkt man die ganze Zeit, hat dabei aber ein mulmiges Gefühl. Das sind keine Pop-Lyrics, das ist kein Pop-Sound, das geht tiefer. Wenn Einfaches genial ist, hat Max Goldt geschrieben, dann ist es nicht genial, weil es einfach ist, sondern weil es genial ist. Das ist ein Satz, den Lucius voll unterschreiben würden. Die Band aus Brooklyn ist auf eine mitreißende Art cool, dass man es fast nicht aushält. Auf dem Debütalbum "Wildewoman", das Ende März auch bei uns erscheinen wird, finden sich die Perlen aneinandergereiht zu einer bezaubernden Kette. Zu diesen magischen Songs gesellt sich eine unwiderstehliche Bühnenshow, die das Magazin Paste als "blissful resonance to the ears" beschrieben hat. Nichts weniger als Glückseligkeit also erwartet uns im April, wenn Lucius ihre Songs durch unsere Ohren klingen lassen.
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LAPLAND
Singer / Songwriter
Lapland ist der Projektname für die Musik des New Yorker Singer-Songwriters Josh Mease. Seine Arbeitsweise ist die eines Einzelgängers, dem sein selbst gewähltes soziales Exil zu introvertierten Songs verhilft. Themen wie Verlust und Abgrenzung ziehen sich durch das Album, das nicht nur in seinem Titel den Willen nach Abgeschiedenheit betont, stilistisch jedoch in Vielfalt schwelgt. Vom elektronischen Galopp des Eröffnungstracks "Unwise" über den Blue-Eyed-Soul von "Aeroplane" bis zum akustischen Nebel und den geschichteten Harmonien von "Overboard" sorgt Mease für anhaltende Spannung. Der Hörer erahnt die Myriaden an Einflüssen, aus denen sich das Werk des Amerikaners speist: Synthesizer-Pioniere der 60er- und 70er-Jahre, französische Impressionisten wie Ravel und Debussy, 70er-Jahre-Hyperpop à la Fleetwood Mac. Der britische "Guardian" war begeistert: "bis jetzt das Album des Jahres ... Burt Bacharach auf Chillwave, mit der schmerzenden Großräumigkeit der Thomas-Dolby-Produktionen für Prefab Sprout."
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VVK: €14,- (zzgl. Geb.)
Eine Veranstaltung von Prime Entertainment: www.prime-entertainment.de
Приглашены: Marco Pawert, Achtzehn Metzger, Nora Malloy, Alin Klass